Jeder neue Tag wird für mich zur Qual
denn das Raubtier "Mensch" lauert überall
in jedem Zimmer in dem ich bin, schließe ich mich ein
nur so kann ich vor dem Bösen sicher sein

Paranoia - ich spüre ihre Blicke!
Paranoia - sie starren mich alle an!
Paranoia - sie kommen mich zu holen!
Paranoia - was tun sie mir wohl an?

Sobald die Sonne untergeht brennt in jedem Zimmer Licht
Ich schließe alle Fenster, mache alle Türen dicht
Dann hole ich den Stuhl und stell ihn an die Wand
so sitz ich jeden Abend mit dem Messer in der Hand

Paranoia - ich spüre ihre Blicke!
Paranoia - sie starren mich alle an!
Paranoia - sie kommen mich zu holen!
Paranoia - sie wollen an mich ran!

Bevor ich schlafen geh, schau ich unters Bett
öffne jeden Schrank, ob dort niemand steht
ich seh in jedes Zimmer, schau hinter jede Tür
ich fühle eine Gegenwart - ich kann das Böse spüren

Paranoia - ich spüre ihre Blicke!
Paranoia - sie starren mich alle an!
Paranoia - sie wollen mich jetzt holen!
Paranoia - was tun sie mir wohl an?

In der Nacht hör ich Stimmen und die leisen Schritte
jetzt haben sie mich eingekreist ich bin in ihrer Mitte
Sie scheuchen mich, sie jagen mich, wollen mir was tun
ich sehe kein Entrinnen - keine Zeit um auszuruhn

Paranoia - ich spüre ihre Blicke!
Paranoia - sie starren mich alle an!
Paranoia - sie sind schon ganz nah!
Paranoia - bin ich als nächster dran?

In meine kleine Welt mauer ich mich ein
Stein um Stein, nur so kommt niemand rein
und der schwere Schrank kommt vor die Eingangstür
ein kalter Hauch umringt mein ich, der Tod steht hinter mir

Paranoia - ich fühle seinen Blick
Paranoia - er starrt mich eisig an
Paranoia - ich schließe meine Augen
Paranoia - ich bin in seinem Bann
Paranoia - er lässt mich nicht mehr los
Paranoia - und ich spüre seine Macht
Paranoia - nun bin ich sein Untertan
Paranoia - kein Tag erhellt die Nacht

all instruments and vocals: Geronimo